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Panoramablick – Am Fährkanal Hamburg
So dachten wir uns es zumindest. Am Fährkanal angekommen, bauten wir unsere Stative auf. Befestigten die Nikon D750 sowie die Fujifilm X-T1 drauf und bereiteten uns auf die Fotosession vor.
Währenddessen saßen die Hamburger auf dem Deich und schauten auf ihre Stadt und chillten.
Die LKW-Fahrer saßen gemütlich beim Bier und angelten. Ein weiterer Hobbyfotograf gesellte sich dazu und wir schnackten über diese Foto-Location, den Sonnenuntergang und die Fotografie – was man halt so macht, während man sich vorbereitet und wartet. Es war alles ganz gemütlich und wir warteten weiter auf den Sonnenuntergang und seine warmen Farben.
Blick auf die Hamburger Skyline zur goldenen Stunde
An den letzten Abenden war er so prächtig gewesen, so dass ich mir ein schönes Panoramafoto von den Ladungsbrücken erhofft hatte. Auch war es meine Wunschvorstellung, die Elbphilharmonie in den schönsten Abendrotfarben sehen und festhalten zu können.
Weit gefehlt, leider hatten wir heute Abend kein wirkliches Glück.
Wie ein Schatten legte es sich von Westen her davor und so kamen die Farben weniger als erwartet zur Geltung.
Heute war kein wirklich farbenfroher Sonnenuntergang am Fährkanal
Es war schön, aber nicht soo schön. Das war echt merkwürdig und wir entschlossen uns Richtung Containerhafen zu fahren. Das war die richtige Entscheidung gewesen und war auch unser Glück. Denn oben beim Auto angekommen, kam uns schon die Polizei in zwei Peterwagen entgegen. Mit der Hand an der Waffe und Zettel und Stift stiegen sie aus, um Strafzettel zu verteilen.
Ganz ehrlich. Okay, dort ist absolutes Parkverbot. Sitzen darf man da auch nicht – Privatgelände. Es ist VERBOOOTEN. Ganz toll, die schönsten Plätze… Die ansässige Firma hatte außerdem auch schon längst Feierabend – der Wendekringel konnte also gar nicht blockiert werden – und alles war super friedlich hier. Ja, bis eben. Echt schade. Wer kein Ticket riskieren möchte, sollte lieber auf der anderen Seite vom Kanal parken.
Dort ist auch der Eingang zum Alten Elbtunnel. Der Alte Elbtunnel ist auch schön – zum Durchlaufen am Sonntag und natürlich auch zum Fotografieren. Aber gemütlicher ist dieser Punkt gewesen.
Die Bildkomposition von Thorsten fand ich gelungener als meine, da ich die Aufteilung ansprechender, geordneter fand. Das nächste Mal arbeiten wir mit Grauverlaufsfiltern, um die Elbe „milchig“ aufzupeppen und den Himmel intensiver ablichten können. 😉 Aber die Polizei saß uns ja im Nacken (und das war nicht das erste Mal in diesem Sommerurlaub) und wir sind erst in den Anfängen der Filterfotografie.
Weiter ging es zum Container-Terminalhafen Burchardkai.
Da war es traumhaft und gigantisch schön zugleich.
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