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Unsere erste Nachtaufnahme
in Hamburg in diesem Sommer
Magdeburger Hafen – Duckstein Festival
So fuhren wir nur endlich los, rein in die Stadt Hamburg. Der Abend war schön. Die Wolkendecke riss kurz etwas auf und die letzten Sonnenstrahlen leuchteten noch am Himmel. Wir kamen mit unserem kleinen Cabrio, offen natürlich, über die Elbbrücken in die Stadt gecruist und kamen im Magdeburger Hafen an. Es war ein traumhafter Blick auf die Speicherstadt und das Maritime Museum an diesen Abend.
Wir haben uns schon tagelang, nein wochenlang, auf die Abend- und Nachtfotografie in Hamburg, speziell in der Speicherstadt gefreut.
Freute mich über die Lichter-Stimmung am Himmel und dann der Schreck: Wieso sind da Festzelte? Es war das Duckstein Festival. Ich war erstmal entsetzt. Meine Idee – futsch. Doch dann stellte ich fest: Das hat ja auch was. Eine ganz andere Stimmung, auch schön. Wir stellten das Auto ab. Liefen über das Festival bis zur Magdeburger Brücke. Denn von hier fand ich den Blick auf die Speicherstadt und das Maritime Museum wirklich schön.
Schnell baute ich mein Stativ* auf und befestigte die Nikon Kamera* mit dem 24-120mm Objektiv* dran. Dann stellte ich fix die Einstellungen für die Nachtfotografie ein, da die Wolken wohl gleich auch noch das letzte abendliche Sonnenlicht im Magdeburger Hafen verschlingen werden.
Das Maritime Museum und der Magdeburger Hafen
Das schwierige war nur, wir standen auf einer Brücke. Jedem Fotografen wird gesagt.
Stehe nie auf einer Brücke mit Stativ wegen der Schwingungen, aufgrund des Straßenverkehrs.
Am Schlimmsten sind die Busse und die großen LKWs.
Der Verkehr war am Abend zum Glück recht gering. Und trotzdem schlug auch hier Murphys Gesetz zu. Immer wenn ich fast mit der Belichtungszeit durch war, kam ein Auto oder sogar ein Bus und die Brücke fing an zu vibrieren. So kam es mir zumindest vor und die Aufnahme war für die Tonne, da das Foto dann verwackelt ist.
Ein anderer Blickwinkel, abseits der Brücke hätte aber nicht diesen schönen Bildausschnitt ergeben. Aber irgendwann hatte ich dann auch mal Glück. Und konnte so mein Foto ohne Schwingungen machen und damit wurde es dann auch scharf abgelichtet.
Das Lighthouse Zero in der Hamburger Hafencity
Thorsten war schon auf weiterer Motivsuche und fotografierte auf der anderen Seite diesen Wohnturm. Das Lighthouse Zero in der Hamburger Hafencity, ein absoluter Hingucker – das keiner übersehen kann.
Und weil es der erste Abend war, konnte ich nicht genug bekommen und zogen zu Fuß weiter. Dann ging es weiter in die Hafencity zum Sandtorhafen…
Meine Foto-Tasche bei diesen Foto-Spot in der Speicherstadt – Maritimes Museum
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