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Auditorium Fotospot – ein architektonisches Highlight auf Teneriffa
Das Auditorium ist das architektonische Highlight auf Teneriffa. Durch seine außergewöhnliche Form ist es ein sehr beliebtes Fotomotiv, besonders in den Nachtstunden sieht es wirklich spektakulär aus. Allerdings nur, wenn gerade eine Aufführung läuft. Ansonsten ist es abends leider nicht beleuchtet.
Von vielen Panorama-Aussichtspunkten auf die Stadt ist dieses architektonische wunderbare Gebäude schnell ausfindig gemacht.
ND-Filter und Weitwinkel zur Fotografie des Auditoriums in Santa Cruz
Das Auditorium in Santa Cruz de Tenerife ist sehr groß und ausladend. Somit manchmal auch aus einigen Perspektiven nicht immer ganz leicht aufs Foto zu bekommen. Hier ist – wie bei den meisten Architektur-Aufnahmen – ein Weitwinkel-Objektiv wirklich von Vorteil.
Für die Aufnahmen vom Auditorium habe ich Grau-Filter verwendet. Vor das Nikon Objektiv* habe ich zwei Grau-Filter geschraubt. Dafür habe ich einen ND 1000 Filter* mit einem ND 8 Filter* kombiniert. Mit der Filterstärke von 3.9 konnte ich die Belichtungszeit stark verlängern.
Dadurch hatte ich bei diesen Aufnahmen am Tag eine Belichtungszeit von 25 Sekunden erreicht. Das hatte den Vorteil, dass ich dieser grell-weißen dominanten Wolkendecke etwas Schwung verpassen konnte. Und so konnten auch die Feinheiten der Architektur besser, detaillierter abgelichtet werden.
Perfekte Linienführung rund ums Auditorium von Santa Cruz
Auch von der Rückseite ist das Auditorium ein absolut architektonisches Highlight auf Teneriffa. Denn gerade die Rückansicht von der Meerseite aus gefiel mir besonders gut. Vor allem diese absolute Parallelität. Das Schöne ist, dass es hier eine Linienführung auf dem Fußboden gibt, die hilft den Mittelpunkt besser ausrichten zu können. Und trotzdem tippelt man mit dem Stativ* leicht hin und her bis man die richtige Position findet. Hilfreich dafür ist auch das Gitterlinien-Feld auf dem Kamera-Display zum korrekten Ausjustieren.
Da ich mit den Graufiltern fotografiert habe, hatte ich ja immer etwas Zeit zwischen den einzelnen Fotoaufnahmen. Zwischendrin führte ich meinen interessierten Bruder Peter in die Langzeitfotografie mit Graufiltern ein. Und manchmal lief ich weiter rum und ließ mich von der Architektur des Auditoriums inspirieren.
Da Peter ebenfalls an meiner Seite fotografierte, hatte ich ja jemanden, der auf meine Nikon D750 Kamera* inkl. Foto-Tasche aufpasste. Und so fand ich diese seitliche Position der Rückseite vom Auditorium auch ansprechend. Diese schwungvollen Bögen in Kombination mit den geraden Linien haben ihren besonderen architektonischen Reiz. Auch passt so der Himmel besser dazu.
Allerdings beginnt das Gebäude leicht zu zerfallen und einige an sich schöne Details beginnen dadurch unschön zu werden. So versuchte ich, den rechten Bereich etwas zu entkräften, weil hier schon besonders viele der kleinen Mosaiksteinchen bereits abgebröckelt sind. Die Stadt streitet sich schon lange mit den Baufirmen und Architekten, damit die diese Schäden beseitigen. Aber das wird wohl noch dauern.
Panorama-Foto vom Auditorium in Santa Cruz
Zurück zur anderen Seite. Eigentlich waren wir schon durch. Da wollte ich es doch mal wissen und machte aus insgesamt 15 Hochkant-Bildern dieses Panorama-Foto. So konnte ich doch noch das riesige Auditorium mit etwas mehr Hintergrund aus Stadt und Hafen aufnehmen. Auf dem Fußboden sieht man übrigens Führungslinien. Den Sinn der Linien habe ich allerdings erst am Abend begriffen, als wir erneut das Auditorium nachts mit seinen Lichtern fotografiert haben.
Auditorium im nächtlichen Lichterglanz
Die architektonische Fotosession hatte uns sehr gut gefallen. Da meinem Bruder auch die Nachtfotografie sehr gut gefällt, suchten wir den gleichen Ort nur ein paar Stunden später wieder auf. Nun ist es Nacht und das Auditorium – das architektonische Highlight von Teneriffa – erstrahlt nun im vollen Lichterglanz.
Von der Frontansicht machte ich meine nächsten Aufnahmen. Suchte mir einen passenden Bildausschnitt und nahm mal wieder die Linie auf dem Boden als Führungs-Hilfsmittel zur Ausrichtung. Während der ersten Langzeitaufnahme bemerkte ich dann den wahren Sinn der Linienführung auf dem Boden. Jeder „Knotenpunkt“ dieser Linien rund um das Auditorium ist ein architektonischer Hinweis auf seine perfekte Geometrie der einzelnen Elemente. „Na sowas!“ Da hätte ich ja wirklich schon mal heute Nachmittag darauf kommen können.
„Achtet mal auf die Knotenpunkte auf dem Boden rundherum!“ rief ich meinen beiden Jungs zu.
Allerdings muss man sich dafür teilweise auf die Knie begeben. Unsere spaßige Erklärung ist dazu: Naja, vielleicht ist das ja aus Sicht bzw. der Arbeitshöhe der Pflasterleger so erstellt worden. Oder damit die Kinder es auch nachvollziehen können.
Und so liefen wir von einem Knotenpunkt zum Nächsten und betrachteten und analysierten die geometrischen Perspektiven bzw. Elemente zueinander, bis wir schließlich erneut auf der Rückseite ankamen.
Auditorium unterm Sternenhimmel
Diese Perspektive hatte es mir am meisten angetan. Aber diese passte einfach nicht (auch nicht mit dem Super-Weitwinkel-Objektiv* mit 14mm! 😉 ) auf ein einzelnes Foto. Also machte ich wieder – aber diesmal aus nur zwei Hochkant-Fotos – einfach ein Panoramabild.
Die Sterne am Himmel waren mit bloßem Auge fast nicht zu sehen, da dass Umgebungslicht viel zu hell war. Aber die Nikon D750 Kamera* (bzw. der Sensor) mit dem lichtstarken 14-24mm Weitwinkel-Objektiv* hatte es mal wieder besser gesehen und auch eingefangen. Das fand ich nun wirklich beeindruckend und dieses Bild wurde somit mein Favoriten-Foto des Abends.
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