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Blick auf Riva und dem Gardasee von oben
Wanderung zur Burg Il Bastione in Riva del Garda
Da in Riva immer noch über 30Grad im Schatten sind, planten wir den Aufstieg am frühen Vormittag zur Burg Il Bastione . Gleich nach dem Frühstück ging es los. Ca. 30 Minuten Wanderung in recht steiler Neigung ging es aufwärts. Der Blick auf den nördlichen Teil des Gardasees und die Landschaft entschädigte für die schwülwarme Hitze am Morgen. Allerdings war es mal wieder so richtig diesig und der Himmel war einfach nur grau verschleiert. Es war absolut kein blau am Himmel zu entdecken. Ärgerlich!
Immer wieder blieb ich stehen und machte trotzdem meine Fotoaufnahmen, denn wer weiß, wann wir wieder hier hoch hinauf gehen werden. Und es war einfach eine wunderbare Aussicht. Mit jeder Kurve kamen wir höher und der Blick sah jedesmal interessanter aus.Immer wieder konnte man hier und da zwischen den Bäumen hindurch schauen. Am schönsten war der Blick auf die Dächer von Altstadt Riva und natürlich die Olivenbäume. Auch taten die damit verbundenen kleinen Verschnaufpäuschen richtig gut.
Zwischendrin bemerkte ich, dass manches mit dem Tele besser wäre als mit dem Weitwinkel. Aber ein ständiges Tauschen der Objektive wollte ich auch nicht. Und so entschied ich mich, dann eben beim Runterlaufen das Tele zu nehmen.
Aussichtspunkt auf Riva von der Burg Il Bastione
Oben ziemlich verschwitzt (eher schon klatschnass) angekommen, genossen wir erstmal das gesamte Panorama und fotografierten kurz. Dann entdeckten wir, dass man in die Burg auch hinein kann und von dort oben bestimmt das Panorama noch schöner ist.
Das Schöne am Morgen ist, dass noch nicht so viele Besucher unterwegs sind. Und die, die schon hier unterwegs waren, wanderten sportlich weiter oder waren sogar am Joggen bzw. Biken….. und das bei der Hitze. Im Herbst wäre das bestimmt schön, aber bei der momentanen Hitze im Leben nicht….
Oben in der Burg, waren wir fast die gesamte Zeit alleine. Ich beugte mich oben durch das einzige „Burgfensterloch“ ziemlich weit raus. Da machte ich meine Panoramafotos und dann holte ich das Tele hervor. Die Details der Altstadt Riva sollten es sein. Besonders die Kirchen, Piazzas und die Dächer von Riva haben es mir angetan.
Danach gingen wir wieder abwärts und sahen die anderen Bergaufwanderer schwitzen. Zum Teil munterten wir sie auf. Aber um so weiter wir bergab kamen um so weniger spektakulär wurde die Aussicht. Die Sicht wurde immer diesiger und somit brachte das Fotografieren in die Ferne so gar keinen Spaß mehr.
Das eingewachsene Häuschen zwischen den Olivenbäumen hatte es mir auf dem Hinweg schon angetan. Das was für das Tele noch mal perfekt. Dann gingen wir ins Hotel zurück, welches glücklicherweise gleich auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist. Dort gab es sogar noch einen zweiten Frühstücks-Cappuccino.
Nach kurzer Pause im Hotel machten wir uns dann auf zu unserer Tagestour. Hinauf auf den Monte Baldo, um die Naturvielfalt dort zu entdecken…
Kleiner Kommentar zur den Fotos:
Das Wetter war sehr diesig, so dass es keine WOW-Fotos gibt. Allerdings möchte man trotzdem aus seinem Urlaub schöne „Erinnerungen“ mitnehmen, auch wenn das Licht nicht perfekt ist. Bei zu viel Diesigkeit hilft nur, mehr Detailaufnahmen zu fotografieren. Wer trotzdem mehr Panorama haben möchte kann im gewissen Umfang seine Fotos in der digitalen Nachbearbeitung mit dem Dehaze-Regler leicht aufbessern.
So nun aber ab in die Natur zum Monte Baldo…
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