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Der Sandtorhafen in der Hafencity zur Nacht
Der Sandtorkai ist heute die älteste Kaimauer Hamburgs
Man mag es kaum glauben, aber der Sandtorkai ist heute die älteste Kaimauer in Hamburg. Nicht nur bei den Hamburgern, sondern auch bei den Touristen ist der Sandtorhafen sehr beliebt. Der Sandtorhafen befindet sich im Herzen der Hafencity und wurde 2002 denkmalgerecht restauriert. Jetzt ist es ein Tradition-Schiff-Hafen.
An dieser Ponton Anlage befinden sich historische Schiffe, Hafenanlagen und Arbeitsgeräte.
Historische Schiffe auf dem Ponton im Sandtorhafen
Der Ponton am Sandtorkai ist über drei historische Brücken zugänglich. Auf der rechten Seite ist der Kaiserkai. Dort gibt es drei alte, restaurierte Stückgut-Krähne. Das maritime Flair und ein Stück Hamburger Hafengeschichte lassen sich hier gut nachvollziehen. Hier sind wir gerne zu jeder Tageszeit. Trotz der späten Stunde waren wir auch hier nicht allein. Die Nachtschwärmer der Stadt Hamburg sind unterwegs und genießen ebenfalls den milden Spät-Abend in der Hafencity am Sandtorkai.
Die Hamburger Hafengeschichte und die moderne Hafencity finden hier einen harmonischen, maritimen Einklang.
Wir genossen das hanseatische Flair und stellten unsere Stative* auf. Thorsten ist immer ganz fix am Fotografieren. Ich genoss erstmal den Moment der Stimmung und lief ein wenig auf und ab entlang des oberen Hafenbeckens. Dann fand ich mein Foto-Motiv, so wie ich es haben wollte.
So holte ich meine Nikon D750 Kamera* mit dem Nikkor 24-120 Objektiv* aus dem Foto-Rucksack* raus. Fixierte die Kamera auf das Stativ*, zoomte mich ein wenig ins Bild rein und fing somit diesen Moment im Sandtorhafen ein.
Mir gefiel die Spiegelung auf dem glatten Wasser und der Glanz der Lichter. Es war noch die blaue Stunde und die Lichter vom Containerhafen am Horizont waren so schön orange oder war es doch noch der Rest von der untergehenden Sonne?
Kibbelsteg Brücke – Blick in die Hafencity und dem Hamburger Hafen
Und dann ging es weiter zu Fuß mit dem Stativ* auf der Schulter, denn es gab ja noch so viel zum Fotografieren in Hamburg. Dabei kam ich mir wie ein Wandersmann der anderen Art vor. So gingen wir wieder zurück Richtung Speicherstadt.
Dort ist es doch irgendwie uriger. Die alten Gebäude mit dieser Beleuchtung. Doch sind wir nicht weit gekommen. Genau am Übergang zwischen Hafencity und Speicherstadt auf dieser „Kibbelsteg“ Brücke musste dieses Motiv in den Kasten.
Auf jeden Fall war es super schön, einen letzten Blick auf den Sandtorhafen und die Elbphilharmonie.
Ich habe das Stativ* mitten auf die Kibbelsteg Brücke gestellt und mich zum Schluss für diese ja schon fast Froschperspektive entschlossen. So konnte ich mit der Nikon D750* den Blick in Richtung Elbe und der Hafenkräne in der Ferne auf die andere Seite der Elbe mit dem Autoverladehafen fotografieren.
Fotografieren in der Nacht – weckt Interesse
Ich war erstaunt, wieviel Rücksicht die Leute zum größten Teil auf unsere Fotografie genommen haben und auch nicht ins Bild laufen wollten. Die Nachtschwärmer wiederum waren erstaunt, wenn ich sagte, daß sie gerne weiter gehen können, allerdings möglichst nicht stehen bleiben sollten. Und es kam, wie es kommen musste: Die Frage nach dem Warum??? Ja, warum – ganz einfach…
Bei der Fotografie kommt man immer in Kontakt mit interessierten Nachtschwärmern.
Das ist das Schöne für mich an der Langzeitfotografie.
Es ist zwar schwierig überhaupt irgendetwas durch das viele Dunkel scharfzustellen bzw. seinen perfekten Bildausschnitt zu sehen, aber die sich bewegenden Leute verschwinden bzw. verwischen auf den Bildern durch die vielen Sekunden der Belichtung.
Das ist das Schöne für mich an der Langzeitfotografie.
… die sich bewegenden Leute verschwinden bzw. verwischen auf den Bildern durch die vielen Sekunden der Belichtung.
Das hat seinen besonderen Reiz, das Foto harmoniert ohne Störfaktoren. Unsere interessierten Nachtschwärmer waren verblüfft, als wir ihnen die bereits aufgenommenen Aufnahmen auf der Kamera zeigten.
Unsere Foto-Spots in Hamburg
Wir hatten ja noch so Einiges auf dem Zettel zum Abarbeiten an Motiven, u.a. auch das berühmte Hamburger Wasserschlösschen.
Doch erstmal ging es weiter, zurück in die Speicherstadt.
Meine Foto-Tasche bei diesen Foto-Spot
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