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Benijo – Fotosession – Filterfotografie
Ich war am Strand an der Playa del Benijo auf Teneriffa total in die Faszination Filterfotografie vertieft und fotografierte zusammen mit Susanne den Sonnenuntergang. So bemerkte ich überhaupt nicht, dass ich selbst zum Motiv von Thorsten (meinem lieben Ehemann) wurde. Als er mir die Fotos zu Hause zeigte, fand ich das „Making-of Filterfotografie“ total witzig, denn sie zeigen meine Passion zur Fotografie und die totale Entspannung bei der Filterfotografie. Deshalb möchte ich euch diese Fotos zeigen und kurz kommentieren was die Filterfotografie so ausmacht…
Eingetaucht – in meine Fotowelt der Filterfotografie
Am Strand muss man alles Wichtige bei sich haben, denn das Element Wasser erscheint oft so harmlos und kann doch so unberechenbar sein. Also trug ich die Tasche am Körper und diese ist voll von verschiedensten Filtern und zweimal musste ich auch die Kamera samt Stativ kurz anheben, um alles vor einer auflaufenden Welle zu retten.
An der Nikon D750-Kamera* wird von mir gerade alles eingestellt und anschließend auf dem Live-View-Display kontrolliert.
Geduldiges Warten von vielen Sekunden fühlt sich manchmal wie Minuten an. Dabei bin ich voll in meiner eigenen Fotowelt versunken und habe auch nicht bemerkt, selbst fotografiert zu werden.
Nach der Auswertung des Fotos entschied ich mich, einen zweiten Filter zusätzlich einzusetzen. Man kann damit die Belichtungszeit noch weiter in die Länge ziehen. Hier aber um vor allem diese extremen Kontraste irgendwie in den Griff zu bekommen. Zwischen Dunkel und Hell lagen Differenzen von Belichtungszeiten aus ganzen vier Blendenstufen.
Filterwechsel & Austausch von Ideen zur Filterfotografie
Dann wollte ich eigentlich den zweiten Filter aufsetzen, aber dann doch noch mal lieber die Belichtungsmessung (Spotmessung) der Kamera anzeigen lassen. Ständig wechselten die Lichtverhältnisse und trotz der Schwierigkeiten war ich total entspannt drauf. Wahrscheinlich lag es am sanften Wellenrauschen.
Also: Wie war die Belichtungszeit jetzt noch mal??? ;-P
Ein Grau-Verlaufsfilter* wurde zusätzlich zum ND 3.0 Rechteck-Filter* ausprobiert, um die Hell-Dunkel-Kontraste unter Kontrolle zu bekommen und gleichzeitig das Meer zu glätten. Der Soft-Verlaufsfilter* war auch noch nicht das Mittel der Wahl, so wurden dann auch noch die Hard-Verlaufsfilter* und auch der 0.9 Reverse-Filter* ausprobiert. Den Rechteck-Polfilter* habe ich ausgelassen, da er bei Gegenlichtaufnahmen Blendenflecken provozieren kann und das Himmelsblau bei Gegenlicht eh nicht satter wirken kann.
Susanne musste sich schon bemerkbar machen, damit ich sie überhaupt wahrnahm. Wir tauschten unsere gerade gemachten Erfahrungen aus und auch Susanne war hin und weg von den Effekten mit den Filtern. Auf ihre Fujifilm XT2-Kamera haben wir einen ND 3.0 Schraub-Filter aufgeschraubt und darauf dann die Filterhalterung für die Eckfilter angebracht, was wunderbar ging da auch der Schraubfilter ein Gewinde an der Vorderseite hat. Susanne war super glücklich und zog dann den Strand entlang weiter.
Und ich, ich hatte noch immer keine Ahnung von diesem Making-of der Filterfotografie …
Making-of: Entspannte Langzeitfotografie mit ND- und Verlaufs-Filtern
Hier sieht man, ein qualitativ hochwertiges Stativ* (ich habe mir Thorsten’s Novoflex stibitzt) hält auch in solchen Strand-Wasser-Situationen perfekt. Mittlerweile ist es meins ;-P . Es kippelt nicht und fällt nicht um, obwohl ich die Kugel am Novoflex Stativkopf* nicht korrekt arretiert hatte. Ups. In der Hand halte ich den Kabelauslöser* und die Liste zur Berechnung der Belichtungszeit mit Filtern.
Den Tragegurt der Kamera* habe ich auf den Übergang zwischen Filter-Halter* und dem Weitwinkel-Objektiv* gelegt, damit ggf. kein Licht von dort eindringen kann (was Blendenflecken verursachen könnte). Und immer schön die Finger und das gesamte Foto-Equipment frei vom Sand halten, bis auf die Stativfüße natürlich, die müssen das abkönnen..
Nach mehrfachem Pfeifen und lauten Huhu-Rufen meines Mannes – ich hatte gerade den nächsten Langzeit-Belichtungs-Fotoauftrag an die Nikon D750* per Kabelauslöser* geschickt – bemerkte ich endlich meinen Mann und schaute dann total entspannt und zufrieden in seine Richtung auf.
Diese Art der Fotografie ist für mich besser als jede andere Art von Entspannung.
Dankeschön für diese ungeahnte Fotosession. Meine eingefangenen Momente zu diesem Making-of Filterfotografie findest du im Beitrag davor: „Playa del Benijo am Abend“
Für die, die es interessiert: Mein Mann hat diese Fotos zum „Making-of Filterfotografie“ mit seiner Fujifilm XT-2 gemacht.
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Filter Fotografie mit Fotos in praktischer Anwendung in den Fotostorys
So sieht es bei mir aus, wenn ich mit Filtern am Strand fotografiere.
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In meiner Foto-Tasche hatte ich zur Fotografie mit Filtern dabei…
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