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Kleine Foto-Tour durch die Hamburger Speicherstadt
Pickhuben – ein perfekter Fotospot
Wir kamen vom Sandtorhafen in der Hafencity. Zu Fuß ging es dann von der Kibbelsteg Brücke die Wendeltreppe runter. Dann ging unsere Foto-Tour weiter den Pickhuben in der Speicherstadt entlang. Hier in der Nähe hatten wir auch unser Auto geparkt. Wir wollten als Nächstes das Wasserschlösschen anvisieren. Dieses Motiv ging mir seit Wochen nicht aus dem Kopf. Aber wir haben ja Urlaub und somit alle Zeit der Welt. Glaubte ich zumindest… Denn hinterher ist man immer schlauer ;-P
Auf dem Weg zum Auto im Pickhuben, auf der rechten Seite sah ich, dass es in dem Gebäudekomplex einen interessanten Innenhof gab – dem Pickhuben. Der sah dunkel und etwas spooky und trotzdem urig aus. Okay, ich hatte ja Thorsten dabei, da kann mir nichts passieren. Also zack rein da. Es war so fantastisch, dass meine kleine Besorgnis sofort verflog. War das schön hier.
Die Pickhuben Location war so richtig wow,
damit hatte ich nicht gerechnet
Am Ende des Innenhofes konnte man auf die Fleete schauen.
Blick auf die Fleete vom Pickhuben in der Speicherstadt
Das Kleine Fleet, das Wandrahmfleet, das Sankt Annenfleet und einen super tollen Blick auf die beleuchteten Speicher. Sogar der kleine Fiat links vorm Gebäude stand da wie bestellt. Es war perfekt so. Hier wollte ich gar nicht wieder weg und holte mir meine Foto-Motive in die Nikon Kamera*. Klar, ich brauchte mal wieder viel länger und Thorsten war schon vorgegangen, um das Auto zu holen. Ich genoss während dessen den Moment dieser Stille in der Hamburger Nacht.
Diese Lichter, diese gesamte Atmosphäre – es war so schön urig hier.
Während meine Nikon D750* ihre Aufnahmen machte, schaute ich weiter verträumt in die Fleete (Kanäle) und auf die Speicher. Erst da fielen mir die Liebesschlösser auf. Hier, an diesem doch recht verstecktem Ort jetzt auch schon. Ja, auch Hamburg hat mittlerweile seine Brücken voll mit Liebesschlössern.
Sogar Internetseiten gibt es schon darüber. Dann kam Thorsten schon wieder. Er war aber auch viel zu schnell wieder da und musste mich förmlich von diesem Ort wegziehen. Weiter ging es. Raus aus dem Innenhof, rein ins Auto und ab zum Wasserschlösschen. Oder doch nicht?
Die Katharinenkirche im Scheinwerferlicht
Beim Verlassen des Innenhofes…
Was soll ich sagen!? – Ja und dieser Blick auf die Katharinenkirche, mit den vielen Brücken und den Schatten auf dem Wasser in den Kanälen, fand ich gut.
Sorry, nein, das geht nun wirklich nicht. Von hier einfach weiterzuziehen? Ohne ein Foto von der Katharinenkirche zu machen?!
Als ich dann auch noch das goldene Licht in der Kirchturmspitze sah …
Ich klappte mein Stativ* wieder auf, machte die Nikon D750* wieder fest. Zoomte mich dann wieder mit dem 24-120mm Objektiv* etwas ein und fing auch dieses schöne Foto-Motiv ein. War ich glücklich! Und Thorsten? Ja, mein lieber Ehemann, musste sehr viel Geduld mit mir haben. Aber es war ja auch der erste Abend zur Nachtfotografie in Hamburg.
Was soll ich sagen, ich konnte nicht genug bekommen.
Foto-Motiv: Die alten Lagertürme in der Speicherstadt
Dann drehte ich mich um zum Einsteigen ins Auto. Ne, stopp! Nichts mit einsteigen und weiter. Das Motiv mit den Lagertürmen musste auch noch sein.
Die alten Lagertürme in der Speicherstadt haben eine magische Anziehungskraft bei mir.
Besonders am Abend mit der punktuellen Beleuchtung kommen die Türme so richtig toll zur Geltung. Nicht umsonst gehört die Speicherstadt mittlerweile zum Weltkulturerbe. Dann gab ich mich zufrieden geschlagen und stieg nun wirklich ins Auto. Zack rein und los – auf zum Wasserschlösschen – endlich. Aber er kam nicht weit mit mir. Stop, stop!!! Halte an!
Blick in den Kehrwiederfleet und die Speicher (Lagerhäuser)
Denn schon auf der nächsten Brücke wollte ich unbedingt dieses Foto-Motiv einfangen. Im Hintergrund die Elbphilharmonie und die Kehrwiederspitze. Okay, der Himmel hätte schöner sein können, aber man kann ja nicht alles haben.
Thorsten gab auf und war schon echt gelangweilt. So fing er an, auf der Brücke, die im Geländer angeleuchteten Spinnennetze zu fotografieren. Okay, ich musste mich wohl auch von diesem Ort nach gemachtem Foto trennen. Aber da war ja immer noch das Wasserschlösschen. Nun endlich – also los.
Von Müdigkeit immer noch keine Spur. Ich war total aufgekratzt – werde wohl doch zum Nachtmensch. Es war schon 23.54Uhr.
Also, ein Foto-Akku war bereits leer, aber ich habe ja noch einen weiteren Ersatz-Akku. So fuhren wir nun wirklich zum Wasserschlösschen. Aber das ist eine Geschichte für sich.
Da kam die Quittung prompt für mein nicht Weiterziehen wollen. Freude und Wut stehen ja bekanntlich so dicht nebeneinander. Das hatte ich nun davon. Aber, lest selbst – wie es weiter ging…
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