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Ein Nachtspaziergang durch die Speicherstadt
Wir kamen von der Poggenmühler Brücke, um das bekannte Hamburger Wasserschlösschen zu fotografieren. Von der Rückseite mit dem Fleet und den Lagertürmen der Speicherstadt zur blauen Stunde war das ein absolutes Highlight für mich. Ich war super zufrieden und konnte von meinem Nachtspaziergang durch die Speicherstadt nicht genug bekommen.
So animierte ich meine beiden Jungs mit mir noch weiter durch diese zauberhaft, beleuchtete Speicherstadt zu ziehen.
Das Hamburger Wasserschlösschen
Das Hamburger Wasserschlösschen ist ein Restaurant und Teekontor Mitten in der Hamburger Speicherstadt. So haben wir dann auch das Wasserschlösschen seitlich von der Vorderseite aus ablichten können. Auch auf dieser Seite geht eine Treppe runter zum Fleet, wo momentan wegen Ebbe kein Elbwasser drin ist.
Ein Feeling von Vergangenheit – wie zu früheren Hafenszeiten.
Der Wandrahm war vor allem mit Kaufmann- und Bürgerhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert bebaut worden.
Es war nicht so ganz einfach den richtigen Winkel zu finden. Zum Anderen gingen mir die hell erleuchtete Laterne am Brückenende und die hässlichen Verkehrsschilder auf den Keks. So suchte ich einen Ausschnitt und fand diese beiden. Direkt von vorne war es mir nicht möglich, besser gesagt, das gefiel mir überhaupt nicht und ließ es somit bleiben.
Bei diesem Foto finde ich die beleuchtete Brücke mit Namensschild zusammen mit dem angestrahlten Wasserschloss und den Lagertürmen von der Speicherstadt eine gelungene Kombination.
Wir waren Nachts im Herzen der Speicherstadt.
Ich brauchte mich nur umzudrehen, um diesen Blick einfangen zu können. Von der Wandrahmfleet-Brücke den Blick in dieses Fleet mit all diesen Lichtern und Reflexionen fand ich urig und super.
Die Lagerhäuser (Speicher) aus der neugotischen Backsteinarchitektur sind auf tausenden Eichenpfählen gegründet worden
Die Speicherstadt in der Nacht
Auf der einen Seite mit Wasser (Fleet) und auf der anderen Seite die Straße. Gelagert wurden hier früher Kaffee, Tee und Gewürze.
Hier noch mal etwas näher ran gezoomt. Am Ende ist das Pickhuben zusehen. Dort ist ein kleiner uriger, spelunkiger Innenhof, von dem wir auch schon fotografiert haben. Heute ging die Tour etwas anders. Ich musste meine Jungs ja auch noch wach halten. Also ging es weiter, am Holländischenbrookfleet entlang (was für Namen!). Die Jungs hatten wohl genug fotografiert und fingen an zu quatschen. Das heißt, mir bleibt heute Nacht nicht mehr viel Zeit.
Nachts, am Ende des Holländischenbrookfleets
Am Ende des Holländischenbrookfleets wartete ich auf meine Jungs und nutzte die Gelegenheit aus. Ich sah diesen Himmel mit den Sternen und dem Wolkenschleier. Mir gefällt die Architektur des Gebäudes – die Lichter an den Türen der Speicher und das Fleet und seinen Reflexionen. Nur die Lichtstreifen ganz links, die kamen von meinem kleinen Störenfried namens Thorsten mit seinem Auto.
Hätte ich mehr Weitwinkel gehabt, hätte ich versucht die gesamte Spiegelung abzulichten.
Ich wollte noch das Fleetschlösschen haben, aber die Geduld der Jungs war am Ende mit mir heute Abend. Sie waren müde. Verfluchter Mist. Ich konnte nicht genug bekommen. Stefan musste ins Bett, schließlich muss er ja morgen früh wieder fit sein. Bin ich froh Urlaub zu haben und ausschlafen zu können. Dann wollten wir nach Hause.
Das Maritime Museum in der Hamburger Speicherstadt
Ich wollte mich gerade geschlagen geben und ließ das Fleetschlösschen Fleetschlösschen sein.
Da sah ich das Maritime Museum so wunderschön schön beleuchtet. Da meinte ich nur zu Thorsten >>Tut mir Leid. Bitte! Bitte! – Nur noch das Maritime Museum.<< Thorsten gab sich geschlagen und so hatte ich noch die Möglichkeit das „maritime“ Foto zu erhaschen. In 30 Minuten gehen hier eh die Lichter aus. Punkt 24h ist Bubu-Zeit in der Speicherstadt.
Das war ein sehr schöner Foto-Abend in Hamburg.
Wir waren glücklich und zufrieden mit unserer Foto-Ausbeute für diesen Foto-Abend in Hamburg. Der farbenfrohe Sonnenuntergang an den Landungsbrücken, die blaue Stunde am Wasserschlösschen und dann auch noch der Nachtspaziergang durch die Speicherstadt, was will man mehr. Kurz gesagt:
Meine Foto-Tasche bei diesen Foto-Spot
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