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Die Fotografie – Meine große Leidenschaft – Teil2
„Sehe und fühle mit dem Herzen, fotografiere genau diesen wundervollen Moment und halte ihn so für immer fest.“
Schon in der Jugend habe ich, damals noch mit einer ganz einfachen analogen Kamera angefangen zu „knipsen“ und mein ganzes Taschengeld dafür gebraucht. Dann kamen diverse, in der Qualität steigende, digitale Kompaktkameras, mit denen ich viele Jahre glücklich war.
Vor ca. 10 Jahren hatte ich dann ganz Stolz die erste Spiegelreflexkamera, eine Nikon D60. Und so arbeitete ich mich immer weiter in die Fotografie ein und dann wurde diese im letztem Frühjahr durch die Nikon D750 ersetzt. Eine Spiegelreflexkamera, jetzt mit Vollformatssensor.
Viele Jahre hatte ich nur „geknipst“, also der Kamera alles anvertraut. So konnte ich schon die vielen schönen Momente festhalten. Was mit einer guten Kompaktkamera (wie Leica) ja keine so große Herausforderung ist. Für ein schönes Foto muss man nur richtig sehen können, wie Leica sagt. Also die richtige Bildkomposition finden. Das ist für mich nicht weiter schwierig.
Schon von klein auf an war ich immer sehr mit der Natur verbunden. Landschaften waren zum Träumen da. Die große Blumenvielfalt zum Staunen. So kam ich dann auch meiner ersten Spiegelreflexkamera und zur Makrofotografie.
Allerdings macht auch die tollste Kamera nicht immer das was man will. Besonders in der Makrofotografie steigerte ich mich dann so langsam in das Thema Kameraeinstellungen rein. Also weg vom Autofokus, allerdings hing noch immer in den Motiv-Programmen fest. So schlecht sind die ja auch nicht. Bis man an ihre Grenzen stößt.
„Dann kam der Moment, der alles veränderte.“
Letzten Spätsommer war es dann soweit. Gleich zum Urlaubsbeginn war in Hamburg der Blue Port für eine Woche. Der gesamte Hamburger Hafen und die Hafencity bis hin zu den Elbbrücken war nachts blau erleuchtet. Es war so mystisch, es sah so toll aus. Ich wollte es so gerne fotografieren.
Dadurch kam ich in die Nachtfotografie. Das heißt, alles manuell einstellen und mit Stativ arbeiten. Lange Rede, kurzer Sinn. Innerhalb einer Woche studierte ich intensivst in jeder freien Minute bis in die allerletzte Einstellung meine neue Kamera und die der Nachtfotografie noch dazu. Thorsten habe ich ständig genervt, da daß Thema Blende mit Blendenöffnung und Blendenzahl einfach nicht in mein Hirn wollte.
Hat man es kapiert, ist es easy. Seitdem arbeite ich nur noch mit den manuellen Einstellungen der Kamera und benutze nur noch die A,S und M Modi, seltens auch mal den P-Modi.
Am letzten Abend vom Blue Port in Hamburg hatte ich dann ganz Stolz meine ersten Nachtfotos gemacht und seitdem kenne ich meine Kamera so ziemlich in- und auswendig. Das war dann auch der Einstieg in die fortgeschrittenen Fotografie.
Wer mehr über mich und meine Fotografie erfahren möchte,
kann hier weiterlesen:
Meine Leidenschaft zur Fotografie
Wer bin ich? (Teil1)
Warum fotografiere ich? (Teil2)
Wie kam es dazu? (Teil3)